Anabolika-Doping: Steroide sind alles andere als harmlos

Anabolika-Doping: Steroide sind alles andere als harmlos

“Anabole Steroide sind synthetische Abkömmlinge des männlichen Sexualhormons Testosteron, die eine stärkere und längere Wirkung haben”, erklärt Jürgen Steinacker von der Universität Ulm. Die künstlich hergestellten Steroide führen zu einer Zunahme an Muskelkraft und verstärken Muskelwachstum, Schnelligkeit und Ausdauer im Training. Dies kann zu Leberentzündungen mit bleibenden Leberschäden führen. Das gilt insbesondere, wenn eine Person die Präparate über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet hat. Eine weitere mögliche Nebenwirkung ist eine Gewichtszunahme.

  • Das in anabolen Steroiden enthaltene Testosteron steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern fördert auch die männliche Geschlechtsausprägung.
  • Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
  • Einige Wissenschaftler gehen sogar  von einem reinen Placeboeffekt aus, andere vermuten eine starke Verbesserung der Höchstleistungen in allen Kraft- und Schnellkraftsportarten.
  • Konsequenterweise werden heute für therapeutische Zwecke bevorzugt Testosteronverbindungen anstelle von 17-methylierten Steroiden angewendet.

Insbesondere scheint das Risiko bei der unkontrollierten Einnahme von männlichen Geschlechtshormonen zum Muskelaufbau (Anabolika) deutlich erhöht zu sein. https://oportomesaycocina.com/gonadotropin-steroid-die-ultimative-anleitung-fur/ werden größtenteils illegal bezogen (Schwarzmarkt) und fördern demnach die Beschaffungskriminalität. Bei Injektionspräparaten besteht die Gefahr der Verwendung von nicht sterilen Spritzen (Übertragung von Hepatitis, Aids). Da Schwarzmarktprodukte größtenteils Fälschungen sind, können falsche Wirkstoffe und auch falsche Dosierungen angewendet werden. Eine Anabolikaanwendung über längere Zeit kann zu einer abnormalen Vergrößerung der Brust beim Mann (Gynäkomastie) führen.

Was sind die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen?

Dies wiederum führt dazu, dass sich Wasser im Gewebe einlagern kann, sodass das Körpergewicht steigt. Manche dieser Nebenwirkungen verschwinden wieder, wenn das jeweilige Präparat abgesetzt wird. In anderen Fällen führen Anabolika jedoch zu bleibenden Schäden, die sich nicht rückgängig machen lassen. Anabolika haben jedoch nicht nur eine muskelaufbauende (anabole), sondern auch eine vermännlichende Wirkung. Anabolika sind verschiedene chemische Substanzen, die unter anderem den Muskelaufbau fördern, indem sie die Eiweißherstellung im Körper anregen.

Anabolika: Nebenwirkungen und Folgen

In der Regel sind hiervon Sportler betroffen, die Bodybuilding betrieben und über lange Zeiträume hohe Dosen an verschiedenen Anabolika appliziert hatten. Bei der Herstellung der synthetischen Anabolikaprodukte hat man deshalb versucht,  die anabole Komponente auszunutzen. Die androgene Anteil bleibt jedoch als Nebenwirkung erhalten.

Wer sich jedoch auf irgendeinem Weg eine Substanz verschafft und benutzt hatte, tat in der Vergangenheit nichts Strafbares. “Sportler, die es im Wettkampf genutzt hatten, wurden dementsprechend nicht als Straftäter verfolgt, sondern nur entsprechend der Regeln der Verbände sanktioniert”, erklärt der Experte. Gerade der Nachweis von Testogel sei ein großes Problem, schließlich gilt es das künstliche Testosteron von dem körpereigenem zu unterscheiden – und die beiden Moleküle sind nahezu identisch. Warum sollte man denjenigen kontrollieren, der sich zu seinem eigenen Vergnügen chemische Substanzen zuführt? Gerät ein Doper jedoch mit einer Substanz in eine Polizeikontrolle, kann unter Umständen Strafanzeige gestellt werden.

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